Story-Telling

Hallo, schön, dass du hier gelandet bist!

Ich nehme an, dass Facebook, Instagram& co keine Fremdbegriffe für Dich sind. Hast du einen Social-Network-Account? Eine eigene Webseite? 
Wie oft am Tag siehst Du Bilder – bewusst oder unbewusst? Bilder. Bilder. Bilder. Manche ziehen dich an, Du bleibst hängen, bist interessiert. Andere sind schnell weggewischt und vergessen.
Du denkst das sei ein digitales Problem?

Nun bist du bei Deiner Familie oder guten Freunden  zu Besuch. Ein Fotoalbum  wird rausgeholt und die Erinnerungen wollen mitgeteilt werden. Bist du interessiert oder denkst insgeheim „nicht schon wieder“? Hast Du Dich schon mal gefragt – warum?

Warum interessiert Dich Das Eine Bild und langweilt das Andere?

Ich habe gelesen, wir Menschen interessieren uns in erster Linie für Menschen und  deren Geschichten. Ich denke, das sind Geschichten, die uns die Bilder erzählen und dafür sorgen, dass wir fasziniert Bild für Bild für Bild betrachten wollen.

„Story-Telling“. 

Es gibt Instrumente, um  gezielt Geschichten auf fotografische Art zu erzählen.
Ich kreiere gerade einen Online-Kurs, wo wir das tiefer angehen können. Du wirst in der Lage sein, eine Storyboard für das Fotoshooting erstellen.

Stelle dir vor:

Szene 1: Mitternacht,  ein Pärchen kommt rein und fängt an, sich direkt hinter der Tür zu küssen.
Szene 2: Morgens in der Küche,  junge Frau bereitet Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen, der Mann betrachtet eine Porträt-Gemälde an der Wand.
Szene 3: Du hast bereits verstanden worauf ich hinaus will…

Was wir hier haben: Szenen-Wechsel, Zeit und Raum haben sich geändert, dadurch bist Du in eine andere Situation versetzt. 

Gehen wir weiter. Ich nehme Szene 2 und verändere die Kulisse:
Das Pärchen sitzt am Tisch und trinkt Kaffee.
Nächste Kulisse: Das Pärchen steht am offenen Fenster mit Blick aufs Meer.

Gehen wir noch weiter und machen weitere Proben (Bilder), zum Beispiel mit einer Katze auf dem Schoss der jungen Frau, dann schaut sich Pärchen an, dann umarmen sie sich, dann küssen sie sich, dann wieder nicht, dann trinkt die Frau Kaffee, dann bekommt der Mann ein Keks in den Mund gesteckt… Weiter machen oder bereits langweilig geworden?

Wenn Du bis hier gelesen hast, meine Tipps:

  • Plane mindestens drei bis fünf Szenen.
  • Plane Kulissen-Wechsel.
  • Mache so viele Bilder, bis Du sicher bist, dass das beste Bild Deines Lebens „im Kasten“ ist.
    Nur dieses eine Bild wirst Du zeigen. Zu wenig? Dann rechne nach:  Fünf Szenen mal sechs Kulissen = 30 und du kannst den ganzen Monat die schönsten Bilder auf Instagram posten.

Es gibt noch weitere Instrumente für Storytelling auf fotografische Art.
Kennst Du welche? Hast du bereits deine Erfahrungen damit gemacht? Interessiert dich dieses Thema? Dein Feedback würde mich sehr freuen.

Übrigens, die Idee für diesen Blogeintrag habe ich von https://instagram.com/medvedev.coach.
Bleibe Gesund!

Vielleicht brauchst du ein Bild für dein Social-Media-Profil, deine neue Webseite oder eine Bewerbung, oder du möchtest einem Menschen, den du sehr liebst ein besonderes Geschenk machen – lasse und gemeinsam das Gold in Dir entdecken und auf dem fotografischen Bild zeigen! Ich freue mich auf ein Gespräch mit dir.


Frage mich an!